Wo immer man künftig dieses KFZ-Kennzeichen sieht, da ist dann der Café-Bus vor Ort.
Es war ein langer Tag mit Wiegen zur Ermittlung des Gewichtes nach dem Umbau, Hauptuntersuchung, Abgasuntersuchung, Sicherheitsprüfung und Gutachten (Abnahme nach StVZO / EG-FGV) zur Erlangung der Betriebserlaubnis.
Rundum intensiv begutachtet vom TÜV-Prüfer hatten wir es dann schriftlich in den Händen: „Das Fahrzeug entspricht den gesetzlichen Vorschriften“.
Nach dem TÜV dann zum Straßenverkehrsamt. Das hatten der Amtsleiter und die Mitarbeiter dort noch nie gesehen: Sonder-KFZ „KIRCHL.CAFE-BUS“.
Damit schließt sich der Kreis: einmalig.
Einmalig die Projektidee, einmalig die Umsetzung und eben auch einmalig Sonder-KFZ „KIRCHL.CAFE-BUS“.
Nach der gestrigen Grundreinigung zur Vorbereitung von TÜV und Begutachtung hatten wir nicht geahnt, dass die heutige Aktion acht Stunden vom Wiegen bis zum Parken in der Werkstattscheune in Anspruch nehmen würde. Aber getreu dem Motto „Gut Ding will Weile“ wissen wir jetzt, dass alles funktionstüchtig und verkehrssicher ist. Wir wissen nun auch, dass die Feststellbremse auf die Antriebsachse im Hinterwagen wirkt und die Haltestellenbremse auf die Mittelachse. Wir wissen, dass alle sicherheitsrelevanten Teile funktionieren sowie auch vom Prüfer Dipl.-Ing. Paul Wenk erneut die Bestätigung, dass der Bus für sein Alter in einem technisch hervorragenden Zustand ist.
Jetzt können wir sagen, das Projekt nimmt weiter Fahrt auf, der Bus rollt und die Fertigstellung sowie der erste Einsatz nahen.
Jo, wir schaffen das!